Inspiration

Begin now
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Besser beginnen, als ewig zu warten. 

nothing fancy, just casual me and my slow fashion blog.

 

Julia Maria Eifler Mond
Julia Maria Eifler Mond
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Wie viel Plastik trägst du? 

Heute beleuchten wir das Thema synthetische Fasern in unserer Kleidung. Viele Konsumenten wissen nicht,
dass es sich hierbei um Plastik handelt.
Polyester, Acryl, Polyamid & Co. sind den meisten Menschen schon mal als Begrifflichkeit, spätestens im
Wäscheetikett, untergekommen. Die genannte Gruppe sind sogenannte synthetische Polymere, die sehr häufig
gerade in Mischfasern und Geweben verwendet werden. Diese Fasern sind deshalb gerade in der Fast Fashion-
Industrie so beliebt, da sie sich in nahezu jede Form „pressen“ lassen und dadurch kostengünstig ein Material
hergestellt werden kann, dass den gewünschten Eigenschaften des Herstellers/Labels entspricht. Eigentlich eine gute Sache oder?

 

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Wie viel Wasser ist mir mein Kleidungsstück wert?

Durch persönliche Einblicke in die Modeindustrie konnte ich beobachten, dass die Fast-Fashion-Industrie einen erheblichen Wasserverbrauch hat. Bei der Herstellung von Kleidung werden große Mengen an Wasser für verschiedene Prozesse wie das Färben, Waschen und Spülen verwendet. Aber auch der Anbau von Rohstoffen oder die Herstellung von synthetischen Materialien sorgen für einen immer weiter steigender Wasserverbrauch weltweit.

Als Konsument können wir mehrere Möglichenkeiten ergreifen, um den Wasserverbrauch der Fast-Fashion-Industrie zu minimieren. Erfahre mehr dazu im Artikel. 

 

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Fast Fashion 

Dieser Begriff kommt Mitte der 90er Jahre auf und beschreibt Mode, die schnell auf den Markt gebracht wird. Sie ist Preisgetrieben und die Qualität steht nicht im Vordergrund der Entwicklung. Sie soll ein Angebot stillen, welches meistens schon durch andere Anbieter gesättigt ist. Durch die Sättigung stehen Konzerne im starken Wettbewerbsdruck und dieser wird in der Regel an
Zulieferer und Produktionsfirmen weitergegeben, dieser sorgt für einen starken Zeit- und Preisdruck, der in der gesamten Fast-Fashion-Industrie zu unwürdigen Arbeitsbedingungen führt.Fast-Fashion-Konzerne haben ihre Konsumenten darauf getrimmt, Mode zu verbrauchen anstatt zu gebrauchen.

Wir alle haben Mode in unserem Alltag integriert, aber findet auch jedes produzierte Kleidungsstück den Weg in einen Kleiderschrank?

 

Wardrobe Staple Piece – Die Lederjacke ? 

Ein gutes Teil, um die ganz persönliche Second Hand „Karriere“ zu starten. Ein Kleidungsstück, welches ich nur noch Second Hand kaufe, ist eindeutig die Lederjacke oder Kunstlederjacke. Auf diversen Plattformen, Second Hand- Läden, Flohmärkten, Tauschpartys uvm. gibt es sie in diversen Formen & Farben. Egal ob 80er, 90er, 00er „oder das Beste von Heute!“. ich glaube es ist quasi unmöglich KEINE passende zu finden, die den individuellen Vorstellungen entspricht. Ich habe mir nun meine liebste Lederjacke, die leider wirklich aufgetragen ist neuwertig wiedergefunden und bin darüber einfach überglücklich, denn sie ist einfach für mich perfekt.

 

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Nun trage ich sie quasi in zweiter Generation
weiter. Es hat mich zwar einige Tage Suche gekostet. Mittlerweile gibt es immer mehr Angebote an tolle Teile zu kommen. Die Zeiten der verstaubten Second Hand- Läden ist in meinen Augen vorbei, denn es entwickeln sich aktuell immer mehr moderne Konzepte die sicherlich für jede/n Konsument*in einen Mehrwert bieten. Second Hand- Läden erkunden eignet sich auch super
als Tour in der eigenen Stadt, denn viele tolle Geschäfte verstecken sich auch in Randbezirken.

– Act as if what you’re doing makes a difference. It does. – William James